Page 28 - Co.med Whitepaper Bio12Code
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Biophysikalische Medizin
 Frequenzen der Heilungsanwendung
Teil 8: Das Betriebssystem des Lebendigen – The Living OS | Christian Appelt
 Nachdem wir in den letzten Teilen, im Anschluss an die Theorie der Forschung, aktuelle Einsatzfelder der Bio12Code- Technologie vorgestellt haben, fügen wir jetzt die Facetten zu einem vollständige- ren Bild zusammen. Dieses Bild zeigt uns gewissermaßen den entscheidenden und unser Leben steuernden Zusammenhang zwischen „Himmel und Erde“ auf, ohne den kein biologisches Leben, wie wir es kennen, möglich wäre. Es offenbart uns zugleich eine nutzbare Programmierspra- che gesunden Lebens, mit der wir bewusst hantieren und bei geschulter komplemen- tärmedizinischer Intervention enorme Heilerfolge erzielen können. Wir werden den physikalischen Bio12Code als Grund- lage des Living Operation Systems (kurz Living OS), also des Betriebssystems der lebendigen Welt, verstehen lernen. Um uns diesem zu nähern, müssen wir uns vorab kurz mit Grundmustern unserer Wahrnehmung befassen.
Der Physiker Hans-Peter Dürr beschrieb sehr prägnant unser Verhalten bei der Suche und Findung von Erkenntnissen als Auswerfen eines „Netzes unserer menschlichen Wahrnehmung“, das, bild- haft betrachtet, mit einem Fischfang- netz vergleichbar ist.
Vereinfacht gesagt werfen wir mit un- seren Sinnen und den Möglichkeiten unseres durch Lernen gebildeten Ver- standesrasters eine Art Fangnetz aus, fischen damit im Meer unserer Realität und fangen Objekte der Wirklichkeit ein. Was man damit fangen und einer näheren Betrachtung unterziehen kann, hängt grundlegend von der Form und der Größe der Maschen des Fangnetzes ab und na- türlich davon, wo, wie und zu welchem Zeitpunkt wir dieses Netz auswerfen. Dürr wies explizit darauf hin, dass wir auf diese Weise niemals die Realität an sich erkennen, sondern stets mittels von uns selbst ersonnener Methoden Aus- schnitte jener Realität einfangen.
Die Crux dabei: Eine uns vollkommen unbekannte Anzahl an Phänomenen ent- gleitet unserem Verständnis. Entweder weil unser Fangnetz zu grob bemessen ist, weil Ort beziehungsweise Zeitpunkt
Abb. 1: Die Grundwerte der Bio12Code-Frequenzen verbinden die Natur, die kosmische Umge- bung und alle lebendigen Strukturen. Die Steuerung dieser hochkomplexen Zusammenhänge
 obliegt dem Living OS.
ungünstig sind oder weil wir die einge- fangenen
Phänomene zwar eingefangen haben, aber nicht korrekt deuten können oder schlicht falsch interpretieren. Unsere Idee, aus dem Eingefangenen die Wirk- lichkeit erklären zu wollen, krankt also durchweg an einem Mangel an notwen- digen Daten.
Wir können zusätzlich gar nicht wissen, was uns nun genau an Daten fehlt. Wenn wir also so etwas Ambitioniertes wie ein Living OS beschreiben wollen, benötigen wir ein extrem engmaschiges Fangnetz, am besten eines mit vielen unterschied- lichen Maschenformen.
Die ethnologische Herausforderung
Wie können wir das Fangnetz unserer Wahrnehmung für den Empfang solcher Daten feinmaschiger stricken? Ganz ein- fach: Indem wir uns mit verschiedensten Erkenntniskonzepten beschäftigen und
Foto: Fotolia – nuttawutnuy
dadurch mehrere Fangnetze miteinander kombinieren. Das jeweils Eingefangene zu deuten, ist die nächste Herausfor- derung. Die einzelnen Befunde mitein- ander zu deuten, ist die anschließende Herausforderung.
Erste Regel: Verwechsle niemals Koin- zidenzen mit Kausalitäten. Die größ- ten Erkenntnisse gelangen stets in der Begegnung einander fremder Kulturen und Lehren. Die Physik, die Philosophie und die Ethnologie profitierten von ei- nem solchen Austausch besonders und befruchteten sich auch untereinander mehr als man auf den ersten Blick glau- ben möchte. So stellten die Pioniere der Quantenphysik Nils Bohr, Werner Heisenberg und Kollegen wertvollste Verbindungen zu indischer Philosophie her. Bohr verband seine physikalischen Erkenntnisse mit Fakten aus der mo- dernen Molekularbiologie seiner Zeit. Die weltbekannte Genetikerin Mae Wan Ho verbindet die Genetik mit Quanten- physik und den klanglichen Mustern der Jazzmusik.
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