Page 20 - Co.med Whitepaper Bio12Code
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Biophysikalische Medizin
 Frequenzen der Heilungsanwendung
Teil 6: Das Salusmed-Konzept | Christian Appelt
 In diesem Teil der Serie um die Anwen- dung von physikalischen Frequenzmu- stern in der medizinischen Heilkunde stelle ich Ihnen exemplarisch ein moder- nes therapeutisches Konzept für die Arzt- praxis vor, in welchem die Intervention mit Bio12Code-Frequenzen notwendiger- weise einen festen Platz hat.
Die Situation Anfang 2016 kann wie folgt beschrieben werden: Das Bio12Code- Frequenz-Konzept steht inzwischen dank umfassender Erfahrung von Ärzten welt- weit auf einem festen Fundament – stabil und überzeugend. Die erzielten Ergebnis- se sind beeindruckend und im Einklang mit der Grundlagenforschung aus den 1960er und 1970er Jahren, mit den Er- kenntnissen von Prigogine.
In dieser Phase verlaufen die Arbei- ten experimentell: Es wird versucht die neuen biophysikalischen Interventions- möglichkeiten erfolgreich in die eigenen bestehenden Workflows zu integrieren. Bio12Code-Trainings sind deswegen auch stets und bewusst individualisierte Schu- lungen. Dieser Ansatz hat sich als erfolg- reich erweisen. Der Blick wurde geschärft auf die wesentlichen Zusammenhänge, ausgehend von der Prämisse: „Bioche- mistry is rules by Physics.“
Langsam aber sicher bilden sich größere Zusammenhänge heraus. Aus diesen Akti- vitäten haben sich praxistaugliche Stan- dard-Zusammenhänge herauszukristalli- sieren begonnen und es sind umfassende Konzepte wie das Salusmed-Konzept ent- standen. [1]
Der Stoffwechsel und „Gesundheit“
Als günstig hat es sich für die Entwick- lung von Praxiskonzepten erwiesen, den Stoffwechsel an sich ins Zentrum der Auf- merksamkeit zu stellen. Genau hier setzt das Salusmed-Konzept an.
Von allem, was der Mensch aufnimmt, wird ein Teil in seinem Inneren verwertet – und der Rest wird wieder ausgeschie- den. Der Stoffwechsel (Metabolismus) bildet die Grundlage aller lebenswichti- gen Prozesse im Organismus. Wir nehmen
tagtäglich Luft, Wasser, Mikro- und Ma- kronährstoffe, Schadstoffe und physika- lische Information auf und verarbeiten all diese Aspekte. Wenn dieses kyberne- tische, biochemische und biophysikali- sche Stoffwechselsystem optimal arbei- tet, sind wir zu Höchstleistungen fähig, wenn nicht, dann läuft unser inneres Fass schnell über, produziert Symptome und in der Folge Krankheit.
Nehmen wir von den zum Leben benötig- ten Zutaten zu viel oder zu wenig oder unverträgliche Zutaten auf, so führen die Folgeprozesse über kurz oder lang zur Krankheit sowie, sofern sie unkorrigiert bleiben, zu einem vorzeitigen Altern und zum Tod. Dieser Umstand bedingt drei klare Definitionen:
1. Unter Gesundheit verstehen wir ein stimmiges Funktionieren der Stoff- wechselregulation. Das schließt die Möglichkeit des Systems ein, sich selbst stabil zu halten.
2. Unter Krankheit verstehen wir Symp- tome. Symptome sind Zeichen einer gestörten Regulation und der gleich- zeitige Versuch des Körpers zur Norm- regulation zurück zu finden.
3. Heilung verstehen wir konsequent als Rückführung eines gestörten Stoff- wechsels in den Zustand eines unge- störten und sich selbst regulierenden Stoffwechsels.
Störungen des Stoffwechsels können entstehen, wenn die zugeführten bezie- hungsweise ausgeschiedenen Informa- tionen und Substanzen schädlich sind beziehungsweise nicht stimmig verar- beitet werden können. Eine detaillierte Betrachtung der beteiligten Prozesse ist heutzutage dank riesiger Fortschritte in Molekularbiologie und Biochemie mög- lich geworden.
Stoffwechselgewohnheiten basieren auf Anpassungen
Über die Jahrhunderttausende hat sich unser Stoffwechsel komplex entwickelt. Diese Entwicklungen sind genetisch co- diert worden und werden in vielen Aspek- ten von Generation zu Generation wei- tergegeben. Primär ist der Stoffwechsel,
durch die Erfahrung dieser Zeitspanne, auf körperliche Hoch- und Überbelas- tung eingerichtet, kann Nahrung in der Größenordnung von 6.000 bis 8.000 kcal aufnehmen und Fettreserven anlegen. Wundert Sie das? Bedenken Sie: Leben bestand über viele Jahrtausende aus viel Bewegung und oftmals aus körperlicher Überbelastung. Vorräte mussten im Kör- per angelegt werden, denn nicht zu je- der Zeit stand Nahrung bereit. Sie musste erst gefunden beziehungsweise erjagt werden.
Fettdepots im Körper lösten dieses Pro- blem, denn eine optimale Fettverbren- nung war überlebenswichtig. Es ist mit seinem Immunsystem auf eine umfassen- de Palette an Infektionen und Seuchen vorbereitet und kann diesen erfolgreich begegnen. Heutzutage haben sich jedoch in kürzester Zeit, wesentlich nach dem zweiten Weltkrieg, eine Reihe von tief- greifenden Änderungen ergeben:
• Unsere Ernährung ist genussorientiert und rund um die Uhr verfügbar gewor- den, daher brauchen wir nicht mehr zu jagen.
• Umweltbelastungen chemischer und informativer Art haben rapide zuge- nommen.
• Seuchen haben immer mehr abgenom- men.
Einerseits ist unsere Versorgung mit Nahrung besser denn je geworden, die Seuchengefahr ist niedriger als jemals zuvor und die Chance durch Unfall oder Gewalteinwirkung zu sterben sinkt ste- tig. Zugleich nehmen aber zum Erstaunen vieler Menschen Krebs-, Herz-Kreislauf-, Atemwegs- sowie neurodegenerative Er- krankungen wie Alzheimer und Demenz sowie Diabetes Typ 1 und 2 dramatisch zu. Entsprechende Kurven in den Statisti- ken steigen exponentiell steil an und ver- heißen nichts Gutes. Wie kann das sein? Welche Erklärungen gibt es abseits von Verschwörungstheorien und monokausa- len Verfälschungen für diese Zahlen?
Das Salusmed-Konzept sagt: Wir haben es mit massiven Anpassungsproblemen des Stoffwechsels an die sich immer schneller ändernden Umgebungsparameter zu tun. Das Ergebnis ist ein nicht optimales Zu- sammenspiel
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